Schweden 2022

Das Jahr 2022 ist weiterhin geprägt von ständig schwankenden und oft hohen Corona-Inzidenzen. Das machte die Planung für größere Reisen recht schwierig. So entschlossen wir uns zunächst in Deutschland zu bleiben und unternahmen etliche Kurztouren. Diese führten uns vornehmlich nach Norddeutschland, unter anderem zum Robel-Kundentreffen nach Lassan in Mecklenburg-Vorpommern und zu einer schönen Städtetour nach Hamburg.

Das Robel-Kundentreffen in Lassan war super organisiert und das Wetter spielte Ende April ebenso gut mit. So viele neue und alte Robel-Fahrzeuge an einem Ort sind sonst selten zu sehen.

Mitte Juni erkundeten wir bei bestem Wetter 5 Tage Hamburg und machten natürlich auch eine Hafen-Rundfahrt. Wir standen mit unserem Mobil auf einem Stellplatz zwischen Landungsbrücken und Fischmarkt. Er ist sehr zentral und empfehlenswert für eine Städtetour. 

Doch nun soll es nächste Woche wieder „richtig“ losgehen. Schweden ist unser Ziel.

Vorbereitung

Schweden ist ein skandinavisches Land mit Tausenden der Küste vorgelagerten Inseln und Seen im Landesinnern sowie großen Nadelwäldern und Gletscherbergen. Die größten Städte, wie die Hauptstadt Stockholm im Osten mit 976.000 Einwohnern und Göteborg und Malmö im Südwesten, liegen alle an der Küste. Schweden ist flächenmäßig etwa ¼ größer als Deutschland, hat aber nur gut 10 Mio. Einwohner. Damit hat das nordeuropäische Land nur 23,3 Einwohner/km² im Vergleich zu Deutschland mit 232,5 Einwohnern/km². So sollte Ruhe und Abgeschiedenheit vorprogrammiert sein.

Schweden ist langgesteckt und misst von Süd nach Nord 1.572 km bei einer Breite von 499 km.

Die Fähre der TT-Line von Travemünde nach Trelleborg ist für Donnerstag den 21.07.2022 fest gebucht. Auf dem Landweg geht es dann weiter ins südliche Schweden an den Åsnen-See. Dort wollen wir uns mit Freunden treffen. Diesmal nehmen wir unsere Kanus, Fahrräder und Angelausrüstung mit und hoffen auf einen sportlichen aber dennoch entspannten Urlaub. Alles Weitere lassen wir auf uns zukommen und werden sehen was die Zeit so bringt.

Anreise

Von Hannover über Travemünde nach Trelleborg und weiter nach Rotahult

Juli 2022 

Vermutlich werden wir aus dem Raum Hannover bis Travemünde wieder weitestgehend Landstraßen wählen. Fest steht nur, dass wir zwischen Travemünde und Trelleborg die Ostsee auf der Huckleberry Finn der TT-Line überqueren werden. So zumindest haben wir es gebucht.

Inzwischen ist die Hitze in Norddeutschland angekommen. Bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 39,6°C freuen wir uns schon darauf in den kühleren Norden Europas ausweichen zu können.

Heute erreicht zu Hause die Quecksilbersäule 39,6°C im Schatten.

Gegen Nachmittag brechen wir tiefenentspannt mit eingeschalteter Klimaanlage gen Norden auf. Wie geplant nehmen wir die Landstraßen und meiden die ferienbedingt vollen Autobahnen um nach Travemünde zu kommen. Von zu Hause aus haben wir bei der TT-Line bereits vorab selbst eingecheckt. Punkt Mitternacht können wir ins Hafengebiet einfahren und gegen 2:00 Uhr rollen wir auf die Huckleberry Finn. Wir suchen die Kabine auf und sind bereits im Tiefschlaf als die Fähre pünktlich um 3:00 Uhr Kurs Richtung Schweden ablegt.

Bei ruhiger See bringt uns die Huckleberry Finn innerhalb von knapp 9 Stunden von Travemünde nach Trelleborg.

Foto: TT-Line.com

Schweden: wir sind da!

Auch Schweden erwartet uns bei bestem Wetter um die knapp 30°C. Doch irgendwie scheint unserem Wohnmobil die Seeluft nicht bekommen zu sein. Nach dem Starten auf dem Schiff blinkt die gelbe Kontrollleuchte für die Einspritzpumpe weiter und der Motor hat keine Leistung mehr. Bei nächster Gelegenheit schloss ich des OBD-Diagnosegerät an und es lokalisierte einen emissionsbezogenen Fehler. Dieses Problem kannten wir schon aus Kanada. Wie damals konnte ich den Fehler mit dem Diagnosegerät wegdrücken und nun läuft der Wagen wieder so wie er soll.

Das iCarsoft OBD-Diagnosegerät i980, welches speziell auf den Sprinter ausgelegt ist, hat uns schon oft gute Dienste getan.

Von Trelleborg geht es nun über Lund und Kristianstad auf den Naturcampingplatz nach Rotahult. 

Von Trelleborg nach Rotahult sind es über gut ausgebaute schwedische Straßen nur noch ca. 200 km.

Unsere Freunde sind bereits vor Ort und haben uns direkt neben ihrem Platz einen schönen Stellplatz mit Blick auf den See reserviert. Der Abend vergeht mit netten Gesprächen wie im Flug und gegen 21:30 Uhr können wir noch einen schönen Sonnenuntergang am See genießen.

Die Sonne versinkt im Åsnen-See.

Der fischreiche Åsnen ist ein See in Småland im Süden Schwedens. Er liegt südlich von Alvesta und Växjö, und nordwestlich von Tingsryd. Er ist nach dem Bolmen der größte See Smålands. Der See liegt 138 Meter über dem Meer und hat eine Fläche von ca. 150 km², wobei 19 km² durch Inseln eingenommen werden.

Die erste kleine Kanu-Tour haben wir auch schon hinter uns. Dabei können wir direkt am Naturcampingplatz einsetzen und sind sofort in unberührter Natur. 

Bei unserer ersten kleinen Kanu-Tour von nur 6 km zum Einpaddeln umrunden wir eine nahegelegene Insel …

… und kommen an schönen Seerosen vorbei.

Seit vielen Jahren nutzte ich im Wohnmobil mein i-Pad mit der TomTom-Navigation Europe. Da diese Navigation inzwischen leider nicht mehr aktualisiert werden kann und das i-Pad in die Jahre gekommen ist, habe ich nun ein Samsung Galaxy Tab S8. Auf diesem Android-Tablet lässt sich nun auch die neue TomTom GO-Navigation laden. Nach einigen Tests mit andern Navigationen habe ich mich doch wieder für TomTom entschieden. Sie kommt in der Bedienung der alten Navigation sehr nahe. Allerdings kann sie nicht komplett käuflich erworben werden, mit einem lebenslangen kostenfreien Update. Sie ist an ein monatliches oder jährliches kostenpflichtiges Abo geknüpft. Pro Jahr kostet das Abo 19,99 Euro. 

Da wir das Radio so gut wie nie benutzen, habe ich nun das neue Tablet mit der TomTom-Navigation vor dem Radio in einer selbst angefertigten Halterung platziert. So ist es auch vom Beifahrersitz aus gut einsehbar.

Schon vor Langem habe ich die serienmäßige Ablage umfunktioniert und dort zwei 12 V-Steckdosen und zwei Doppel-USB-Steckdosen eingebaut. Die beiden linken Steckdosen haben Dauerstrom und die beiden rechten Steckdosen sind stromführend sobald die Zündung eingeschaltet ist.

Auf diese zusätzlichen Steckdosen möchte ich auf keinen Fall mehr verzichten.

Mit unserem Kühlschrank haben wir in der Vergangenheit häufiger Probleme gehabt, weil das Gefrierfach während der Fahrt nicht die nötige Kühlung brachte. Nun legen wir ins Gefrierfach einige Kühlakkus und damit wird die Schaltdifferenz bzw. der Temperaturverlust während der Fahrt erheblich gemindert.

Die Kühlakkus halten das Gefrierfach während der Fahrt sehr kalt und zusätzlich können sie bei Bedarf entnommen werden.

Gestern unternahmen wir mit unseren Kanus auf dem Åsnen eine Tour von gut 10 km und umrundeten die in Privatbesitz befindliche Insel Getnö. Sie ist über eine kleine Brücke erreichbar und mit einem 3-Sterne-Campingplatz touristisch erschlossen.

Auf unserer Paddeltour kamen wir an einem Fischadler-Horst vorbei. Fischadler leben monogam. Das bedeutet, sie haben ein Leben lang denselben Partner. Das Weibchen legt nach der Paarung zwei bis vier Eier. Diese werden vom Weibchen etwa 40 Tage lang ausgebrütet, während das Männchen für die Nahrung sorgt. Die Jungvögel bleiben nach dem Schlüpfen bis zu vier Monate bei den Eltern. Seinen Brutplatz, den sogenannten Horst, legt der Fischadler oft in luftiger Höhe wie etwa in Baumkronen oder auf Telefonmasten an. Der Lebensraum der Fischadler erstreckt sich über nahezu die ganze Welt, abgesehen von den Polargebieten. Er benötigt fischreiche langsam fließende oder stehende Gewässer. Fischadler können bis zu 25 Jahre alt werden.

Fischadler in freier Natur aus nächster Nähe.

Der Ort Rotahult besteht aus nur einer Hand voll Häusern, die zudem nur während der Saison bewohnt sind.

Heute ist bei gemischtem Wetter um die knapp 20°C Faulenzen, Lesen und Kaffeetrinken mit unseren Freunden auf dem sehr ruhig gelegenen Naturcampingplatz angesagt.

Früher war der Naturcampingplatz einmal ein Kartoffelacker, später wurden Erdbeeren angebaut und schließlich auch Hafer. Heute ist diese ehemalige Landwirtschaftsfläche direkt am See ein kleiner idyllischer Platz mit Tradition und freundlichem Kontakt zur Besitzerin, die sich persönlich um ihre Gäste kümmert. Wenn man Camping wie in früheren Zeiten naturnah leben, von Insel zu Insel paddeln, vom Sandstrand aus schwimmen gehen, gerne angeln und abends am eigenen Lagerfeuer sitzen und die Sterne betrachten möchte, dann ist man auf diesem kleinen unparzellierten Platz genau richtig.

Es gibt zwar Duschen, Toiletten und eine kleine Küche, aber weitern Comfort sucht man vergebens: keine Stromanschlüsse oder gar wlan, dafür Ruhe in Mitten der Natur.

Unser Stellplatz mit Feuerstelle und direktem Blick auf den Åsnen.

Der See liegt direkt vor der Haustür, mit einem Steg und einer kleinen Badebucht. Das Wasser ist erstaunlich warm und läd zum Schwimmen im leicht moorigen Wasser ein.

Auf unserer gestrigen Fahrradtor ins 10 km entfernte Urshult kamen wir an schmucken Schwedenhäusern in typischem rot und gelb vorbei.

Am Wegesrand stehen kleine Häuschen, in denen man sich mit Obst und Gemüse versorgen und selber zahlen kann.

Hier in dieser Gegend gibt es viele Apfelplantagen, deren Früchte zu Most verarbeitet werden.

Heute steht erneut Paddeln auf dem Plan. Die langgestreckte Insel Sirkön gilt es zu umrunden. Bei schönstem Wetter sind wir ca. 4 Stunden auf dem Wasser und legen dabei mit einer kleinen Pause knapp 20 km zurück.

Auf 2/3 der Strecke legen wir auf dem Campingplatz in Mjölkenabben eine kleine Pause ein.

Im Nationalpark Åsnen mit seinem Schärengarten und mehr als 1.000 Inseln muss man sich gut orientieren um wirklich ans Ziel zu kommen.

Ein wahres Paradies für Paddler. Auch mehrtägige Touren können unternommen werden. Genächtigt wird dann auf kleinen Inseln, die dafür extra mit einer Schutzhütte und Feuerstelle ausgestattet sind.

Diese Wasserlandschaft im Nationalpark ist einzigartig.

Und wenn sie Sonne im See versinkt ...

... und wir das Lagerfeuer anzünden wird es romantisch.

Mit einer Drohne lassen sich tolle Luftaufnahmen machen. Die DJI Mavic 2 Pro ist eine leistungsstarke Kameradrohne, die mit einer Hasselblad-Kamera ausgestattet ist, um eine sehr gute Bildgebung zu ermöglichen. Sie bietet auch eine Hindernisvermeidung für ein reibungsloses Flugerlebnis, eine max. Flugzeit von 46 Minuten und eine großen Übertragungsreichweite von einigen Kilometern.

Alle Luftaufnahmen auf dieser Homepage entstehen mit der DJI Mavic 2 Pro-Drohne.

Auf der sonnenerwärmten Abdeckplane des Brennholzes fühlen sich große Grashüpfer und kleine Eidechsen sehr wohl.

Am Abend des 31.07.2022 lassen wir uns das Fußball-Europameisterschafts-Spiel der Frauen natürlich nicht entgehen. Live im Wembley-Stadion in London und bei uns als „public viewing“ auf einem 19“-Monitor. Die Stimmung und das Spiel waren klasse, das Endergebnis mit 2 - 1 für das Damenteam vor heimischem Publikum war leider nicht so gut.

Bereits vor Spielbeginn wurden sich die besten Plätze gesichert.
 

August 2022

Heute, am 01.08.2022 umrunden wir mit unseren Kanus die nahegelegene Insel Igelön. Darauf befindet sich ein bewirtschafteter Bauernhof. Auch absolut ruhige Gästezimmer sind dort zu haben. 

Zur Umrundung von Igelön brauchen wir ca. eine Stunde.

Hier macht Paddeln echt Freude und wir sind fast täglich auf dem Wasser - auf dem Åsnen im gleichnamigen Nationalpark, mitten in schönster Natur. Wegen der Größe des Gebietes sind nur wenige Boote auf dem Wasser zu sehen, einige Wassersportler in Leih-Kanadiern und andere als Angler in Ruderbooten. 

Das gute Wetter trägt dazu bei den Åsnen im Kanu zu genießen.

Kanadagänse kreuzen unsern Weg. Sie fühlen sich in Mitten der Seerosen und gelben Teichrosen offenbar sehr wohl.

In Schweden ist das Bezahlen mit EC-Karte oder den gängigen Kreditkarten, auch kleiner Beträge, ganz normal. Bargeld braucht man so gut wie nicht – bestenfalls an den "Gemüsekisten" am Wegesrand.

Ganz tiefenentspannt verladen wir am Vortag unserer Abreise bereits die Boote. Sie sind auf dem Dach unseres Mobil gut verzurrt.

Nachmittags gehe ich mit Klaus noch zum Angeln. Vom Ufer aus ist das Angeln hier wegen der vielen Steine und des ungünstigen Untergrundes nicht so gut. Daher leiht Olaf uns seinen Kanadier. Doch leider hatten wir kein Angelglück. Nur einige kleinere Barsche interessierten sich für unsere Angeln; diesen gaben wir aber wieder die Freiheit.

Dennoch konnten wir am letzten gemeinsamen Abend mit unseren Freunden, perfekt in Folie gegarten Hecht genießen, den Olaf am Vormittag frisch gefangen hat. Olaf: nochmals recht herzlichen Dank dafür.

Rückreise

Von Rotahult über Växjö und dann von Trelleborg mit der Fähre nach Travemünde und weiter bis in den Raum Hannover

Am 03.08.2022 treten wir allmählich unsere Heimreise an. Der Weg führt uns zunächst nördlich nochmals durch das Åsnen-Naturschutzgebiet bis Växjö, um dann südwestlich, vorbei an Hässleholm auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe von Höör die letzte Nacht in Schweden zu verbringen.

Hier genießen wir einen schönen Sonnenuntergang und morgen haben wir es nur noch gut 80 km bis zur Fähre nach Trelleborg. 

Die Verkehrsregeln hier in Schweden sind schon etwas anders als bei uns. Für Geschwindigkeitsüberschreitungen fallen die Bußgelder um einiges höher aus. Jedenfalls werden die häufigen Blitzer vorher angekündigt; darauf verlassen würde ich mich aber doch nicht.

Blitzer sind in Schweden keine Seltenheit.

In geschlossenen Ortschaften sind meisten nur 40 km/h erlaubt. Die sind schnell erreicht. 

Auf schwedischen Straßen sind überlange Giga-Line an der Tagesordnung.

Am späten Vormittag des 04.08.2022 nähern wir uns Trelleborg.

Gegen 11:30 Uhr fahren wir ins Hafengebiet ein. Kurz darauf legt die Huckleberry Finn am Kai neben uns an und die ersten schweren LKW rollen aus dem Bauch der TT-Line-Fähre.

Für die Rückfahrt nutzen wir dieselbe Fähre wie auf der Hinfahrt, nur diesmal mit einer Tagesüberfahrt.

Nun dauert es nicht mehr lange bis auch wir über die Seitenrampe auf das Schiff fahren können. Das Thermometer zeigt 29°C bei strahlendem Sonnenschein.

Die Beladung geht sehr zügig und wir stehen schon bald mit unserem Fahrzeug auf dem hinteren Außendeck. Dort können wir natürlich nicht bleiben. Die Fahrzeugdecks sind während der Überfahrt geschlossen. Für uns haben wir eine Kabine gebucht.

Wegen des Einlaufens der Stena-Line verspätet sich unser Auslaufen um ca. 10 Minuten. Das werden wir aber sicherlich wieder aufholen, um hoffentlich pünktlich um 20:45 Uhr in Travemünde festzumachen. Im Hintergrund ist das Schwesterschiff der Huckleberry Finn, die baugleichen Tom Sawyer der TT-Line zu sehen.

Ein letzter Rückblick auf Schweden, dem Land von Astrid Lindgren - mit etwas Wehmut und Erinnerung an die schöne Zeit.

Nach einem heftigen Wärmegewitter mit Blitz, Donner und starkem Regen in der Lübecker Bucht, ansonsten einer ruhigen Überfahrt, legen wir pünktlich um 20:45 am Skandinavienkai in Travemünde an. 

Noch auf See, in der Lübecker Bucht, werden wir von einem heftigen Wärmegewitter überrascht.

In der Trave-Mündung kommen wir vorbei an der Passat. Sie ist eine Viermast-Stahlbark, die als einer der legendären Flying P-Liner der Reederei F. Laeisz 1911 bei Blohm & Voss vom Stapel lief und heute im Hafen von Travemünde dauerhaft liegt. Sie wurde zunächst unter sechs Laeisz-Kapitänen als Frachtsegler zwischen Europa und Südamerika eingesetzt.

In der Trave sehen wir in der Abendsonne, nach dem Gewitterregen, die über 100 Jahre alte Passat. 

Kurz nach dem Anlegen rollen die ersten LKW von Bord, ihnen folgen wir wenig später und haben dann wieder deutsche Straßen unter unseren Rädern. Es sind nur gut 40 km bis zu unserem Nachtplatz am Ratzeburger See, den wir uns auf Empfehlung bereits bei der Hinfahrt angesehen haben. 

Hier am Ratzeburger See stehen wir neben einem alten Hanomag, welcher liebevoll zum Wohnmobil umgebaut wurde und hoffen nun auf eine ruhige Nacht.

Heute, am 05.08.2022 geht es über Landstraßen noch ca. 200 km zurück nach Hause in den Raum Hannover und damit endet unser Schweden-Urlaub, den wir in sehr guter Erinnerung behalten. 

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© Uwe und Anita on Tour