Griechenland 2023
Die folgenden Links führen direkt zu den einzelnen Regionen unserer Griechenland-Tour:
Vorbereitung
Nachdem wir im Herbst 2016 bereits das griechische Festland, vornehmlich den Peloponnes bereisten, wollen wir nun einige der 3.054 griechischen Inseln besuchen; 167 davon sind ständig oder zumindest zeitweise bewohnt und 56 davon liegen in der Ägäis. Und genau dieses Gebiet wird von Mitte April bis Anfang Juni 2023 unser Ziel sein.
Griechenland ist ein EU-Staat in Südosteuropa mit einer Fläche von 132.000 km² bei gut 11 Mio. Einwohnern. Die Landmasse entspricht etwa 37% der Fläche Deutschlands. Bekannt ist Griechenland für seine Tausenden Inseln im Ägäischen und Ionischen Meer. Aufgrund seiner einflussreichen Rolle in der Antike wird Griechenland oft als Wiege der westlichen Zivilisation bezeichnet. Die griechische Hauptstadt Athen beherbergt Wahrzeichen wie die Akropolis, eine Stadtfestung aus dem 5. Jh. v. Chr. mit dem Parthenon-Tempel und etliche weitere touristische Ziele. Diese Sehenswürdigkeiten sahen wir uns bereits 2016 an. Griechenland ist auch ein bekanntes Reiseziel für Strandurlaube. Doch so wie ich uns kenne, werden wir wohl kaum am Strand „faulenzen“, sondern mehr unterwegs sein um die beeindruckenden Inseln kennenzulernen.
Schon viel haben wir über Griechenland gelesen und uns einige Reiseführer und Karten angesehen. Je mehr wir uns auf den Inseltrip vorbereiten umso neugieriger werden wir.
In Deutschland ist für unser Wohnmobil mit 5,3 t zul. Gesamtgewicht keine Maut zu entrichten. Das sieht in anderen europäischen Ländern nicht so aus. Um da auf der sicheren Seite zu sein und nicht mit unterschiedlichen Systemen kämpfen zu müssen, haben wir uns inzwischen (nicht nur für diese Tour) für eine systemübergreifende Mautbox entschieden.
April 2023
Anreise
Von Hannover über Magdeburg, Leipzig, Passau - (D), Linz, Wien - (A), Budapest, Szeged - (H), Novi Sad, Belgrad, Nis - (SRB), Sofia - (BG) bis nach Alexandroupolis in (GR).
Bisher ist unsere Anreise sehr gut, aber etwas anders als ursprünglich geplant, verlaufen.
In Österreich funktionierte unsere neue Mautbox einwandfrei. Beim Grenzübertritt checkte sie automatisch ins Netzt ein. Jede Mautbrücke quittierte sie mit einem Bestätigungston und der anschließenden Anzeige „Automatische Bezahlung erfolgreich“. Damit haben wir uns die Beschaffung einer nur in Österreich funktionierenden GO-Box erspart. Auch in Ungarn hätte sie funktionieren sollen, aber leider Fehlanzeige. So blieb es uns nicht erspart, eine E-Vignette an der Tankstelle zu beschaffen. In Serbien war es ohnehin klar, dass wir Streckenbezogene Maut zu entrichten haben.
In Bulgarien klappt unsere Mautbox wieder einwandfrei und so konnten wir direkt nach dem Passieren der Grenze ohne Wartezeit weiterfahren.
Nun stehen wir heute am 4. Tag unserer Tour in Sofia auf einem nicht wirklich schönen, aber dafür sehr sichern Stellpatzt (eingezäunt, videoüberwacht und beleuchtet) und zahlen dafür inkl. schnellem WIFI 12,00 Euro. Wegen der Zeitverschiebung haben wir heute eine Stunde "verloren". Wenn es in Deutschland 20:00 Uhr ist, haben wir es bereits 21:00 Uhr. In Griechenland wir das auch so bleiben. Morgen geht es dann weiter nach Griechenland.
Eine Zeit lang fahren wir fast immer an der türkischen Grenze entlang. Hier schalten wir unsere Handys vorsichtshalber aus, damit sie nicht ins türkische Netzt einchecken und hohe Kosten verursachen. Die Grenze verläuft grob von Nord nach Süd, beginnend am Dreiländereck Bulgarien–Griechenland–Türkei am türkisch-bulgarisch-griechischen Grenzfluss Mariza (türkisch Meriç, griechisch Έβρος Evros). Die griechisch-türkische Staatsgrenze entlang dieses Flusses ist 159 km lang.
Mit dem Übersetzten zur Insel Samothraki eröffnen wir eine neue Seite auf unserer Homepage: