Marokko 2018
Die folgenden Links führen direkt zu den einzelnen Regionen unserer Marokko-Tour:
Vorbereitung
Wir sind schon ganz gespannt auf Marokko. Das Land ist mit einer Fläche von gut 446.000 km² etwa ¼ größer als Deutschland, hat aber mit 34 Mio. Einwohnern weniger als die Hälfte unseres Landes. Die größte Stadt ist Casablanca mit ca. 3,7 Mio. Bewohnern. Die Hauptstadt Rabat zählt 1,7 Mio. Bürger.
Die meisten Vorbereitungen sind inzwischen getroffen. Einen speziellen Wohnmobil-Reiseführer (Band 67 aus der WOMO-Reihe) haben wir über das Internet bezogen, uns beim ADAC mit Infos, Kartenmaterial und einem weiteren Reiseführer eingedeckt sowie die Fähre von Sète (Frankreich) nach Nador (Marokko) für den 07. November gebucht.
Anreise
Mit vollem Tank werden wir am 04. November im Raum Hannover aufbrechen und gemächlich, aber auf direktem Weg, nach Sète fahren. Für die rund 1.400 km haben wir drei Tage eingeplant um am 07. November um 20:00 Uhr die Fähre zu erreichen.
Die Anreise hat bisher gut geklappt. In Deutschland nutzten wir die Autobahnen und in Frankreich sowohl die mautpflichtigen Autobahnen als auch die Landstraßen mit den unzähligen Kreisverkehren. Wir übernachteten zweimal freistehend und einmal nutzen wir einen Stellplatz auf einem Weingut, welches wir aus dem France Passion-Stellplatzführer heraussuchten.
Wer mit dem Wohnmobil Frankreich erkunden will und gerne beim Winzer, Ökobauern oder einfach so auf dem Bauernhof übernachten möchte, ist mit dem Wohnmobil-Stellplatzführer von France Passion sehr gut beraten. Er wird jährlich neu aufgelegt und kostet 30,00 Euro, dafür sind die Übernachtungen dann bei den Gastgebern kostenfrei.
Nach einer typisch französischen Weinprobe standen wir für eine Nacht absolut ruhig mitten in Weinfeldern des Weinguts Julien de l´Embisque.
Weitere Informationen zum Weingut siehe:
Unweit der Mündung des Gardon in die Rhone spannt sich das gewaltige Aquädukt aus der Römerzeit über den Fluss. Das UNESCO-Welterbe besitzt drei übereinanderliegende Arkadenreihen, wo in 49 m Höhe die mit Platten überdachte Wasserrinne verläuft. Dieses Bauwerk mussten wir uns natürlich ansehen.
Am 07.11. erreichen wir gegen 14:00 Uhr den Fährhafen von Sète. Das Einchecken geht zügig und unproblematisch. Nun warten wir bei fast sommerlichen 18°C aber leichtem Wind auf das Boarding. Um 20:00 Uhr soll die Fähre ablegen. Mit uns warten bereits etliche andere Fahrzeuge auf die weitere Abfertigung, darunter einige Lieferwagen mit unzähligen Fahrrädern auf den Dächern. Wo die wohl alle herkommen?
Auf der fast 2-tägigen Überfahrt tauschen wir uns mit zwei netten deutschen Wohnmobilisten aus, die bereits das zweite Mal Marokko bereisen. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Eva und Ernst erhalten wir viele nützliche Tipps.