Botsuana 2.0 

Botsuana 2.0 - Der Norden

Vom Safari Camp in Lesoma über Kazungula nach Kasane und dann zum Grenzübergang nach Ngoma.

Der gestrige Tag in Simbabwe war sehr interessant aber auch anstrengend. Dennoch ist auch heute wieder frühes Aufstehen angesagt. Denn den herrlichen Sonnenaufgang gegen 5:30 Uhr möchten wir uns nicht entgehen lassen.

Ein solcher Sonnenaufgang ist einfach nicht zu überbieten. Dafür steht man gerne früh auf.

Von diesem Restaurant auf dem Campground haben wir die beste Sicht auf das Wasserloch.

Auf dem Campground in Lesoma haben wir mit zwei Fahrzeugen jeweils ein eigenes Wasch- und Toilettenhaus. Das ist recht praktisch. 

Das Wasser für die Dusche wird in einem kleinen holzbeheizten Ofen erzeugt. Darum müssen wir uns aber nicht kümmern. Das gehört zum Service des Platzes. 

Heute fahren wir weiter nach Kasane. Wegen der sandigen Strecke geht es zunächst im Konvoi bis zur Hauptstraße.

Auf dem Campingplatz der Chobe Safari Lodge checken wir ganz hoch oben im Nordosten von Botsuana ein. Auf der Anfahrt dahin läuft uns ein Warzenschwein im belebten Ort über die Straße.

Am Abend besteigen wir ein Boot auf dem Cuando River und unternehmen eine fantastische Tierbeobachtungstour, bei dem wir sehr viele Tiere aus nächster Nähe sehen können.

Der Chobe-Nationalpark wurde 1967 als erster Nationalpark des Landes kurz nach dessen Unabhängigkeit gegründet. Der Nationalpark liegt am Vierländereck von Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana. Der Park wurde nach dem Fluss Chobe benannt, der über 35 Kilometer die Nordgrenze des Parks bildet. Der Chobe kommt aus Angola und wird dort Cuando genannt. Und genau auf diesem Teilstück machen wir den Bootsausflug. Der Chobe-Nationalpark ist für die riesigen Elefanten- und Kaffernbüffel-Herden bekannt. Besonders hohe Wildkonzentrationen sind um den Savuti-Fluss in der Mababesenke anzutreffen, die einst ein großer See war. 

Tiere im Chobe Nationalpark 

Vom Wasser aus

Nach der Bootstour trifft sich ein Teil der Gruppe noch zu einem vorzüglichen Buffet und wir lassen den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen. 

Das gepflegte Restaurant der Chobe Safari Lodge ist wirklich empfehlenswert.

Heute heißt es wieder sehr früh aufstehen, denn wir gehen im Chobe Nationalpark auf Safari in einem Jeep. Denn auch von der Landseite aus möchten wir Wildtiere sehen. Bei Sonnenaufgang werden wir abgeholt.

In diesem Fahrzeug machen wir uns landseitig auf den Weg in den Chobe Nationalpark um weitere Tiere zu beobachten.

Ja, es ist noch ganz früh am Morgen und die Sonne scheint durch die dürren Zweige. Aber wir werden das frühe Aufstehen nicht bereuen, denn die Sichtung der zahlreichen Tiere entschädigt uns dafür.

Tiere im Chobe Nationalpark

Von Land aus

Kurz vor der Grenze nach Namibia verabschieden uns diese Elefanten.

Heute verlassen wir Botsuana in Richtung Namibia. Dazu nutzen wir den Grenzübergang in Ngoma. Auch für diesen Grenzübertritt hat unsere Reisleitung die Unterlagen bestens für uns vorbereitet und uns gebrieft, was wir wie an der Grenze zu machen haben. Dennoch brauchen wir gut 1 ½ Stunden um unsere Fahrt in Namibia fortsetzen zu können. 

Mit einem Klick geht es hier weiter mit unserer Tour in Namibia.

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© Uwe und Anita on Tour